Ich laufe für Omas und ihre Enkel in Afrika

„Wohltaten gleichen dem Wasser, das die Sonne aus dem Meer zieht; als fruchtbarer Regen fällt es wieder auf die Erde.“ August von Kotzebue

Täglich sehen wir Bilder von Menschen in Not, die Zuflucht und Schutz in den friedlichen Ländern dieser verrückten und oft sehr grausamen Welt suchen. Wir versuchen ihnen Sicherheit und Mitgefühl zu vermitteln. Wir nehmen sie auf in unsere Gemeinden, integrieren sie und geben ihnen das Gefühl hier willkommen zu sein.

Ich weiß sehr wohl, dass ich damit nicht nur auf Zustimmung treffe, denn die akutelle Situation in Deutschland und Europa führt zu Sorgen und Ängsten, aber auch zu Ärger in unserer Bevölkerung. Trotzdem bin ich überwältigt von der Bereitschaft zu Helfen, die so viele Bürgerinnen und Bürger aufbringen. Ich bin stolz, dass es so viele Menschen gibt, die sich für das Wohl anderer in Not geratener Menschen einsetzen.

Allerdings habe ich auch das Gefühl, dass andere Menschen in Notlagen und schwierigen Situationen in Vergessenheit geraten. Es gibt weltweit 795 Millionen Menschen, die nicht genug zu Essen haben. Menschen, die ebenfalls unsere Hilfe brauchen.

Aus diesem Grund habe ich mich entschieden, an einer Spendenaktion teilzunehmen, die ich aber nicht ohne eure Hilfe schaffen werde…

Wer mich kennt weiß, dass das Laufen zu meinem Leben gehört. Seit vielen Jahren laufen meine Beine um die 2000 Kilometer im Jahr. Jedes Jahr ein bisschen mehr. Ich laufe eigentlich immer und überall. Ob auf Radwegen, in den Bergen, auf Feldwegen, über Wiesen, durch das Wasser, im Schnee…jeder Kilometer zählt und bringt mich ein Stück weiter. Wer viel und weit läuft, läuft unter anderem gern` Marathon. Ich auch! Und warum sollte ich nur für mich Marathon laufen, wenn ich es doch auch gleichzeitig für andere Menschen machen kann. Menschen, die Hilfe brauchen. Menschen, die leider nicht an so tollen Events wie dem Berlin-Marathon teilnehmen können. Menschen, die nicht wissen, ob sie morgen etwas zu essen haben und ob sie morgen noch ihre Enkel lachen sehen können. Ich möchte deshalb laufend Spenden sammeln. Spenden für die Omas und Enkel in Afrika, die unsere Hilfe brauchen.

Bitte unterstützt meine Aktion 🙂 …einfach klicken und spenden! 

Afrikanische Mütter und Großmütter laufen täglich viele Kilometer für ihre Kinder und Enkelkinder. Sie laufen für Wasser, sie laufen für Holz. Sie laufen um zu überleben.

Mit meiner Aktion, laufe ich für diese tapferen Frauen und unterstütze mit meiner Spendensammlung den HelpAge Deutschland e. V.  Sein Ziel ist es, die Lage älterer Menschen in Entwicklungsländern zu verbessern. Als gemeinnütziger Verein fordert HelpAge Deutschland die sozialen, wirtschaftlichen und kulturellen Rechte alter Menschen ein und führt beispielhafte Projekte in 66 Ländern der Welt durch. Diese Projekte sollen es alten Menschen ermöglichen, ein Leben in Würde und Wohlergehen mit finanzieller Absicherung ermöglichen.

Die Initiative Transparente Zivilgesellschaft hat zehn grundlegende Informationspunkte definiert, die jede zivilgesellschaftliche Organisation, unabhängig von ihrer Rechtsform, Größe oder Tätigkeitsbereich, der Öffentlichkeit zugänglich machen sollte. Der Verein HelpAge hat sich dieser Initiative angeschlossen und sich damit verpflichtet alle relevanten Informationen auf der Homepage zu veröffentlichen.

Transparenz – die wichtigsten Informationen über HelpAge

 

 

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